2003 konnte er nach Erreichen des Rentenalters Kuba verlassen. Statt aber den Ruhestand zu genießen, ließ er sich in Miami und Esteli mit seiner Firma nieder und begann eigene Zigarren zu entwickeln. Das gelang ihm, was diverse Auszeichnungen über die letzten Jahre belegen, mehr als erfolgreich. So konnten zum Beispiel Formate der Flor de las Antillas und der My Father Le Bijou Serien jeweils den ersten Platz im Rennen um die beste Zigarre des Jahres im Cigaraficionado gewinnen.
Mittlerweile findet man diverse seiner Serien im deutschen Fachhandel, wozu auch die My Father gehören, die nach der gleichnamigen Fabrik in Nicaragua benannt ist. Sie ist ein wenig peffriger zum Start als die anderen, was sich aber schnell legt um intensiven Röstaromen, Creme und Erde Platz zu machen
Zur My Father The Judge lohnt es sich auf jeden Fall noch ein paar Worte zu verlieren, denn sie ist einer der jüngeren Neukrationen des Herstellers. Mittelkräftig und untypisch kaum pfeffrig geht's los. Es folgt Karamell, Creme, Holz, Erde und eine ordentliche Portion Komplexität, was den Aromenwechsel betrifft.
2017 wurde sie durch das Cigar Journal zur Zigarre des Jahres gekührt.
Die Toro Fino zeichnet sich durch unheimlich feine Aromen aus. Sie ist ist der Brenndauer etwas länger als die Grand Toro der the Judge Serie und kommt minimal kräftiger daher.
Länge in cm | 15,23 |
Durchmesser in cm | 2,22 |
Rauchdauer in Minuten | 70 |
Stärkeskala 1-10 | 6 |
Herkunft | Nicaragua |
Herkunft Einlage | Nicaragua |
Herkunft Deckblatt | Ecuador |
Herstellungsart | Totalmente a Mano (Handhergestellt) |